III. Der österreichische Buchhandel in Zahlen
- 1. Die Gesamtzahlen der Verlagsveröffentlichungen 1925-1934
- 2. Die deutschsprachige Verlagsproduktion nach den Ursprungsländern
- 3. Österreichs Stellung unter den Ländern außerhalb des Deutschen Reichs im Jahre 1934
- 4. Die österreichische Buchproduktion nach „Wissenschaftsgebieten“
- 5. Bücherverkehr zwischen Österreich und Deutschland (Problematik der Statistik)
Im folgenden soll der Versuch unternommen werden, vornehmlich anhand von Tabellen und Statistiken aus dem Börsenblatt[1] die Entwicklung der österreichischen Buchproduktion zwischen 1933 und 1937 zu analysieren und deren Stellenwert im Verhältnis zu den anderen wichtigen Buchherstellern, in erster Linie mit dem Deutschen Reich, zu ermitteln. Die Ergebnisse verstehen sich als Richtwerte und sollen es ermöglichen, sich ein Bild von der relativen und absoluten Größenordnung der österreichischen Bucherzeugung in diesem Zeitraum zu machen. Sie sollen auch helfen, durch Aufschlüsselung den Stellenwert, vor allem der österreichischen Belletristik, über die eigentlich später in erster Linie debattiert wurde, in der richtigen Perspektive zu sehen. Anschließend wird auf die Kernfrage Ausfuhr-Einfuhr, also die Abhängigkeitsverhältnisse, eingegangen.
1. Die Gesamtzahlen der Verlagsveröffentlichungen 1925-1934
Ein Blick auf die Tabelle mit sämtlichen deutschsprachigen Neuerscheinungen einschließlich Neu- und Erstauflagen in den zehn Jahren zwischen 1925 und 1934, zeigt einen deutlichen Abwärtstrend, der 1928 einsetzt und 1934 seinen Tiefpunkt erreicht. Waren im Jahre 1925, das auf dem Gebiet der Verlagsproduktion als „Rekordjahr“ bezeichnet wurde,[2] insgesamt 31.595 Neu- und Erstauflagen erschienen, so fiel die Zahl um 12% auf 27.794 im Jahre 1928 zurück. 1933 waren es nur mehr 21.601 Bücher (minus 31,6%), und im schwächsten Jahr, 1934, machte die Produktion nur mehr zwei Drittel des Jahres 1925 (20.852 Neu- und Erstauflagen) aus. Wenn auch Rückwirkungen der verbotenen deutschen Buchproduktion auf den Buchhandel als plausibler Grund für diese negative Entwicklung erscheinen, so spielte die allgemeine Wirtschaftskrise, darunter Firmenzusammenbrüche, Devisenmangel, sinkende Kaufkraft sowie die Abwertung vieler Währungen, um nur einige Punkte zu nennen, die erhebliche Rolle. Und der Buchhandel war ja auch nicht der einzige Wirtschaftszweig, der von der Rezession betroffen war. So kam es zwangsläufig zu einer Verminderung der Einnahmen aus dem Verkauf im In- und Ausland, was zur Folge hatte, daß Deutschland früher oder später Maßnahmen zur Hebung des Exports aus rein finanziellen Gründen ergreifen mußte.
2. Die deutschsprachige Verlagsproduktion nach den Ursprungsländern
Wenn man die außerhalb Deutschlands erschienene Literatur aussondert, stellt sich heraus, daß der Anteil der im Deutschen Reich hergestellten Neuerscheinungen im Jahre 1933 84,24 % betrug. Im folgenden Jahr entfielen 85,1% auf das Reich. Der österreichische Anteil fiel relativ gesehen von 6,1% im Jahre 1933 auf 5,38% im Jahre 1934. Die Zahl der in Österreich publizierten Neuerscheinungen stieg dann von 1121 im Jahre 1934 um rund 22% auf 1.370 im Jahre 1935 und um 10% auf 1.510 im Jahre 1936. Der österreichische Anteil an der gesamten Bucherzeugung (also einschließlich der Auslandserzeugung) belief sich 1936 auf 6,3% gegen 5,9% im Jahre 1935. Zum Vergleich: Der Anteil der Schweiz an der Gesamtproduktion stieg relativ zwischen 1933 und 1934 von 4,36 % auf 5,23 % – absolut um 15,9 %.
Österreichische Buchproduktion 1933-1937
Jahr | Neuerscheinungen | Veränderungen +- | Anteil der Belletristik |
---|---|---|---|
1933 | 1317 | nicht ausgewiesen | 16,1% |
1934 | 1121 | -15,0% | 14,5% |
1935 | 1373 | + 22,4% | nicht ausgewiesen |
1936 | 1510 | + 10,0% | 20,0% |
1937 | 1489 | - 1,3% | 18,6% |
(Die Produktion 1938 in Österreich wurde in der Statistik des Börsenblatts nicht mehr gesondert ausgewiesen.)
3. Österreichs Stellung unter den Ländern außerhalb des Deutschen Reichs im Jahre 1934
Österreich war erwartungsgemäß der führende Buchhersteller unter den deutschsprachigen Ländern außerhalb Deutschlands. Seine Produktion machte unter diesen 1933: 38,6% und 1934: 36,2% der Gesamtproduktion aus. Mit anderen Worten: Etwas mehr als jedes dritte deutschsprachige Buch wurde in Österreich hergestellt. Die Schweiz nahm die zweite Stelle ein (1933: 27,6%; 1934: 35,3%).
4. Die österreichische Buchproduktion nach „Wissenschaftsgebieten“
Zum Verständnis für die Argumente rund um das reichsdeutsche Buchdumping 1935 wie auch für die Debatte in Zusammenhang mit einer Förderung des „österreichischen Buchs“ bzw. des „österreichischen Verlags“ lohnt es sich, die österreichische Buchproduktion z.B. des Jahres 1934 nach „Wissenschaftsgebieten“ (nach dem Muster des Börsenblatts) aufzuschlüsseln. Dies ist umso notwendiger, als man allgemein dazu neigt, den Stellenwert der „schönen Literatur“, also der Belletristik, zahlenmäßig weit zu überschätzen und mit dem Stichwort „Bücher“ gemeinhin Romane, Dramen, Lyrik usw. zu assoziieren. Die Aufschlüsselung und Relativierung ist außerdem notwendig, weil eben die Kategorie „schöne Literatur“ gemeint war, als es darum ging, gegenseitige Behinderungen im Bücherverkehr zwischen Österreich und Deutschland im Geiste des „Juli-Abkommens“ 1936 abzubauen.
Die Zahl der Neuerscheinungen in Österreich 1933-1934 fiel von 1.317 auf 1.121 oder um ca. 15% zurück. Von diesen machte zwar die „schöne Literatur“ unter den 24 „Wissenschaftsgebieten“, in die die Produktion aufgefächert wird, das größte Kontingent aus, aber das nur relativ gesehen. In absoluten Zahlen ausgedruckt, zählten 163 der 1.121 neuen Bücher zur „Schönen Literatur“. Das heißt also, daß 14,5% der Neuerscheinungen oder jedes 7. Buch, das in Österreich hergestellt wurde, dieser Kategorie angehörten. 1936 erhöhte sich der Anteil auf 20% (303 von 1.510 Neuerscheinungen), um 1937 wieder auf 18,6% abzusinken (277 von 1.489 Titeln).[3] Bücher zum Thema „Religion, Theologie“ machten knappe 12,8%, also nicht erheblich weniger, aus, gefolgt von „Mathematik, Naturwissenschaften“ mit 8,7%.
Man kann aber den Stellenwert der in Österreich hergestellten Belletristik noch mehr relativieren, indem man einen Vergleich der Gesamtproduktion von Ländern außerhalb Deutschlands anstellt. Österreich produzierte etwas mehr als 40% der „Schönen Literatur“ (Schweiz: 39,61%), während 46,9% der Sparte „Religion, Theologie“ und 42,9% der Bücher der Sparte „Mathematik, Naturwissenschaft“ aus Österreich kamen.
Schließlich sei der Anteil der österreichischen Belletristikproduktion a) an der Gesamtproduktion der deutschsprachigen Bücher und b) an der im Reich verlegten Belletristik ermittelt:
a) dieser betrug 0,78%, absolut 163: 20.852.
b) dieser betrug 5,9%, absolut 163: 2.757.
Werfen wir noch einen Blick auf die österreichische Verlagsproduktion, um auch hier wieder den Abwärtstrend zu unterstreichen. In der folgenden Tabelle ist für Ermittlung der Produktionsmeßziffern die Büchererzeugung des nicht ungünstigen Jahres 1930 gleich 100 gesetzt.
Produktionsmeßziffern des österreichischen Verlagsbuchhandels
Jahr | Meßziffer |
---|---|
1930 | 100 |
1933 | 76,2 |
1934 | 65 |
1935 | 79,7 |
1936 | 87,7 |
1937 | 86,5 |
5. Bücherverkehr zwischen Österreich und Deutschland (Problematik der Statistik)
Sich über die Relationen in der Buchproduktion in Deutschland und Österreich in den 30er Jahren einen Überblick zu verschaffen, ist ein verhältnismäßig leichtes Unterfangen, vor allem im Vergleich zum Versuch, aus dem Wirrwarr von Statistiken ein deutliches Bild des Buchhandelsverkehrs zwischen beiden Ländern zu zeichnen. Das liegt vorerst an der Inkonsequenz, Uneinheitlichkeit oder Unvollständigkeit amtlicher Statistiken, die bloß darüber Aufschluß geben können, was die Zollämter passierte und die in einem Falle nur „Bücher“, in einem anderen wiederum sonstige Druckwerke wie Zeitungen und Zeitschriften umfassen.
Besonders problematisch sind Zahlenangaben, wenn „das österreichische Buch“ oder „der österreichische Verlag“ Gegenstand einer Aussage sind. Ein Beispiel dafür: In einer sehr fundierten Analyse aus dem Jahre 1937 über den „Kampf um das österreichische Buch“ ist viel von der „Vorherrschaft“ Deutschlands auf dem Gebiet des Buches die Rede. Da heißt es z.B.: „Der österreichische Verlagsbuchhandel hingegen ist seit jeher aufs innigste mit Deutschland verknüpft und daher in seiner Gesamtheit auf den deutschen Absatz vorerst immer noch zu etwa 70 Prozent seines Absatzes angewiesen.“[5] Nur wird die Aussagekraft dieser Feststellung zweifelhaft, wenn man bedenkt, daß „der österreichische Verlagsbuchhandel“ sowohl den Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, der zu fast 100% seine Werke im Inland absetzte, als auch die F. Speidel’sche Verlagsbuchhandlung, die 88% ihrer Werke im Ausland absetzte, umfaßte. Und wenn hier von „Angewiesensein“ oder „Abhängigkeit“ die Rede ist, so bezog der österreichische Buchhändler einen ganz anderen Standpunkt. Denn die Aussage fällt zwangsläufig anders aus, wenn man ermitteln will, zu welchem Prozentsatz die von ihm verkauften Bücher reichsdeutscher und welche österreichischer oder sonstiger Herkunft waren. Die Sichtweite ändert sich dadurch völlig.
Ein klarer Überblick, der verbindliche Schlüsse erlaubt, wird noch dadurch erschwert, daß in einer Statistik Angaben in absoluten Zahlen, in einer anderen tonnenmäßige Ein- und Ausfuhr und in einer dritten gar wertmäßige Angaben enthalten sind. Andere statistische Daten sind wiederum mit dem Mangel behaftet, daß sie z.B. nur zollstatistisch erfaßte Druckschriften berücksichtigen.
Österreichs Außenhandel in Büchern: Entwicklung 1929-Juli 1937
Um unzulässige Vergleiche zu vermeiden und dennoch ein abgerundetes Bild der gegenseitigem Einfuhr und Ausfuhr Österreichs und Deutschlands präsentieren zu können, wird im folgenden nach einer verläßlichen Quelle zitiert:[6]
Jahr | Einfuhr in Mio. S. | Einfuhr aus Deutschland in Mio. S. | Anteil Deutschl. a.d. Gesamteinfuhr in Prozent | Ausfuhr in Mio. S. | Ausfuhr nach Deutschland in Mio. S. | Ant. Deutschl. a.d. Gesamtausfuhr in Prozent |
---|---|---|---|---|---|---|
1929 | 22,9 | 20,9 | 90,8 | 23,3 | 13,7 | 58,5 |
1933 | 12,7 | 11,6 | 91 | 9,6 | 5,5 | 57 |
1934 | 9,4 | 8,3 | 88,3 | 9,4 | 4,6 | 49,3 |
1935 | 10,5 | 9,3 | 88,5 | 11,1 | 6,1 | 55 |
1936 | 11,5 | 10,3 | 88,6 | 11,5 | 6,7 | 58,3 |
1936 (I.-VII.) | 6,2 | 5,5 | 88,7 | 5,9 | 3,3 | 56 |
1937 (I.-VII.) | 5,8 | 5,1 | 88 | 5,7 | 3,2 | 58 |
Aus dieser Tabelle[7] geht hervor, daß der wertmäßige Anteil Deutschlands an der gesamten Ein- und Ausfuhr in Büchern während der Wirtschaftskrise und auch der einsetzenden Erholung annähernd konstant blieb. Während Deutschland wertmäßig zwischen 88% und 91% der Büchereinfuhr Österreichs lieferte, nahm es höchstens 58,5% wieder auf. Belief sich das Passivum im Außenhandel mit Büchern Deutschland gegenüber im Jahre 1929 etwa auf 7 Millionen Schilling, so sank es bis 1936 auf 3,7 Millionen bzw. um 68%. Während dieses Zeitraums sank die Einfuhr aus Deutschland wertmäßig um 60%, die Ausfuhr nach dem Reich um 67%.
Sehen wir Österreichs Bücherausfuhr noch einmal von einem anderen Blickwinkel aus an, und zwar unter Heranziehung von Zahlen, die der österreichische Bundesminister für Handel und Verkehr, Fritz Stockinger, seinen Kollegen bei einer Ministerratssitzung im Herbst 1935 präsentierte.[8] Er bezifferte den österreichischen Export an Büchern (mit Ausnahme von Deutschland und der Schweiz) mit rund 4 Millionen Schilling, an Modezeitschriften mit rund 6 Millionen Schilling, an sonstigen Zeitschriften mit 1,2 Millionen und an Musikalien (mit Ausnahme von Deutschland) mit 0,2 Millionen. Zusammen werde ein Betrag von 11,8 Millionen erreicht. Staatssekretär Pernter bemerkte, daß der Gesamtumsatz auf 36 Millionen Schilling zu schätzen sei, wovon auf inländische Verlagswerke der Betrag von 8 Millionen (= 22%) und auf die Einfuhr aus dem Ausland der Betrag von 28 Millionen (= 78 %) entfalle. Seiner Einschätzung nach verteile sich der Verkauf an Büchern in Österreich zu 40% auf reichsdeutsche, zu 40% auf andere ausländische und zu 20% auf inländische Werke. Bei Musikalien seien die entsprechenden Prozentziffern: 20, 60, 20.
Fassen wir kurz zusammen: Das reichsdeutsche Buch war trotz Schrumpfung der Buchproduktion und Exporte vorherrschend auf dem österreichischen Buchmarkt, und der österreichische Verlagsbuchhandel fand sich in einem harten Konkurrenzkampf um Marktanteile im Inland. Der kleine Absatzmarkt im Inland machte es für das Gros der österreichischen Verleger – obwohl freilich der Prozentsatz an Auslandsumsatz (Abhängigkeit) unterschiedlich groß war – notwendig, ihre Waren zu exportieren. Jede Änderung oder Erschwernis auf dem Exportmarkt, egal ob aus einsehbaren devisenpolitischen oder aus propagandistischen Gründen, bzw. jede Schlechterstellung auf dem heimischen Markt mußte nicht nur einzelne Verlegerexistenzen durch Umsatzeinbußen gefährden, sondern auch die große graphische Industrie in Österreich in Mitleidenschaft ziehen.
Sogar fast noch mehr als die Machtübernahme Hitlers im Jahre 1933 und die Einspannung des Buchhandels vor den Karren des Nationalsozialismus im Deutschen Reich erschütterte ein bedeutsames, tiefgreifendes Ereignis im Jahre 1935 sowohl die kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich als auch das Gleichgewicht im österreichischen Verlags- und Buchwesen. Es war dies das sogenannte reichsdeutsche Buchdumping. Der aus dem Englischen übernommene handelspolitische Fachausdruck bedeutet den Warenabsatz im Ausland unterhalb der Einkaufspreise im Inland. Wie sich das „Buchdumping“ entwickelte und wie es zu einer Maßnahme der österreichischen Bundesregierung führte, „den österreichischen Verlag“ zu „fördern“, wird im folgenden geschildert.
Anmerkungen
[1] Im einzelnen handelt es sich um folgendes: LUDWIG SCHÖNROCK, Vom Buchhandel im Lande Österreich. In: Börsenblatt, Nr. 76, 31.3.1938, S. 264-266; ders., Der deutsche Büchermarkt 1934. In: Börsenblatt, Nr. 162, 16.7.1935, S. 579 f.; Nr. 164, 18. 7. 1935, Nr. 166, 20. 7. 1935; ders., Der deutsche Büchermarkt im Oktober 1937. In: Börsenblatt, Nr. 271, 23.11.1937; Der deutsche Büchermarkt im November 1937, ebda., Nr. 296/297, 23.12.1937, S. 1015; Der deutsche Büchermarkt im Januar 1938, ebda., Nr. 42, 19.2.1938, S. 146; Der deutsche Büchermarkt im Februar 1938, ebda., Nr. 66, 19.3.1938, S. 230; Der deutsche Büchermarkt im März 1938, ebda., Nr. 97, 28.4.1938, S. 338. Diese Quellen sind vor allem bei Zahlen aus der Zeit nach 1933 von z.T. beschränkter Verläßlichkeit, und zwar aus folgenden Gründen: man geht gewiß nicht fehl in der Annahme, daß in Österreich erscheinende Bücher weniger von der Leipziger Statistik, d.i. der Deutschen National-Bibliographie (Reihe A) der Deutschen Bücherei, erfaßt wurden als in Deutschland erscheinende. Gerade die kleinen Verleger und Zufallsverleger in Österreich waren weniger auf die Leipziger Organisationen eingestellt als die deutschen. Hinzu kommt noch, daß Börsenblatt-Ziffern insofern nicht vollständig sind, als zumeist aus politischen Gründen nicht alle Bücher aufgenommen wurden. Trotzdem sind sie verläßlich genug, um Schlüsse auf die Produktionsentwicklung zu erlauben.
[2] Der deutsche Büchermarkt 1925. In: Die Kultur (Wien), IV. Jg., Heft 5, März 1926, S. 60 ff.
[3] Börsenblatt, Nr. 166, 20.7.1935, S. 599 und LUDWIG SCHÖNROCK, zit. Anm. 1, S. 264.
[4] Ebenda.
[5] Sturm über Österreich, 5. Jg., Folge 16, 25.4.1937, S. 16.
[6] „Der österreichisch-deutsche Kulturaustausch in Ziffern“. In: Sturm über Österreich, 5. Jg., Folge 39, 3.10.1937, S. 9. Die hier zusammengefaßten Zahlen und Tabellen haben ihre Grundlage in der amtlichen Außenhandelsstatistik.
[7] Das Problematische an dieser Statistik liegt wiederum darin, daß es sich um reine Geldwerte handelt und keine Schlüsse über mengenmäßige Ein- und Ausfuhr, d.h. Stückzahlen, möglich sind. Solche Zahlen haben aber, wie bereits erwähnt, den Mangel, daß sie bloß zollamtlich erfaßte Werte sind.
[8] AVA, Ministerratsprotokolle, Kt. 191, Ministerratsprotokoll Nr. 1009 vom 25. September 1935, S. 39 f.